Eine 150 Meter lange Hecke als Gemeinschaftswerk
Lange hat sich Manfred Meyer-Burgmayer aus Markt über eine Reihe gestutzter Birken geärgert. Dann hatte er eine Idee und änderte er etwas.
Früher gehörten sie ganz selbstverständlich zum Landschaftsbild. Die Feldhecken, in denen Tiere und Pflanzen Schutz und Nahrung fanden, ein Gleichgewicht zwischen Landbau und wilder Natur entstand. Dann fielen sie der immer großflächigeren Bewirtschaftung der Flächen und der Flurbereinigung zum Opfer. Im Biberbacher Ortsteil Markt gibt es jetzt wieder ein Paradebeispiel einer solchen Feldhecke. Rund 150 Meter lang und fünf bis sechs Meter tief ist sie. Dort entwickeln sich sorgfältig ausgesuchte, einheimische Pflanzen an einem Hang zwischen einem Feldweg und einer Wiese prächtig.
Die Idee für das Pflanzen- und Tierparadies hatte Manfred Meyer-Burgmayer schon lange. Vor 31 Jahren zogen Familie und Praxis des Tierarztes nach Markt. Seitdem war dem passionierten Gärtner der nahe gelegene Hang mit einer langen Reihe „abgesäbelter Birken“ ein Dorn im Auge. Die Birken hatte der Vater des heutigen Eigentümers Josef Fries gepflanzt. Doch läuft direkt darüber eine Stromleitung, zu deren Schutz der Netzbetreiber die Birken immer wieder radikal stutzte. Das Resultat: unnatürlicher Wuchs und eine starke Schädigung durch das in die Stämme eindringende Wasser.
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