Eine 19-Jährige aus Gersthofen ist Entwicklungshelferin
Die 19-jährige Lara Ziegler aus Gersthofen berichtet von ihren Abenteuern als Entwicklungshelferin in Kolumbien. Was sie in ihren ersten Wochen beeindruckt hat.
Schon seit einer ganzen Weile bin ich in Kolumbien und inzwischen vertraut mit den Menschen und der Kultur: Doch bei meiner zweiwöchigen Reise zur Küstenregion lernte ich noch einmal eine wildere Seite des Landes kennen. Nicht nur die Natur unterscheidet sich dort extrem vom Inland, sondern auch die Menschen und das Leben.
Die Bevölkerung dort ist weitgehend dunkelhäutig – Nachkommen der spanischen Sklaven aus dem 14. Jahrhundert. Ihren afrikanischen Ursprung pflegen die „Costeños“ bis heute und sprechen neben Spanisch auch andere Sprachen. Außerdem habe ich das Volk der „Indígenas“ kennengelernt, die uns im Sierra Nevada de Santa Marta, dem Hippiedorf Palomino und dem Nationalpark Parque Tayrona begegnet sind. Die Einheimischen sind noch immer sehr naturverbunden. Ihre Merkmale: lange, schwarze Haare, dunkle Haut sowie die typische weiße Tracht. Auf leise, fast mystische Art bewegen sie sich und kommunizieren miteinander. Sie stammen aus einer anderen Welt, haben andere Vorstellungen vom Leben als ich. Doch sie sind nicht weniger Kolumbianer als ein Geschäftsmann aus Bogotá. Ein Volk und doch so vielfältig – etwas, was ich in Deutschland nie so deutlich gesehen habe.
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