Eine Kampfansage
Fußball Der FCA will sich mit einem Sieg gegen Ingolstadt etwas Luft im Abstiegssumpf
Augsburg In der Saison 1973/74 wurde Heiner Schuhmann mit dem FC Augsburg Meister in der Regionalliga Süd (damals 2. Liga) und scheiterte dann mit seinen Teamkollegen in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga nur knapp. Schuhmann, der zu jener Zeit mit der Augsburger Legende Helmut Haller zusammenspielte, ist so etwas wie ein Urgestein des Klubs, obwohl er mittlerweile für Borussia Dortmund Spieler sichtet. Momentan ist der ehemalige FCA-Spieler, -Trainer und -Jugendtrainer in Frankreich und schaut sich Kandidaten für den BVB an. Seine derzeitige Tätigkeit hat nichts daran geändert, dass sein Herz noch für den FCA schlägt. Die prekäre Situation, in der „sein Verein“ sich vor der heutigen Partie gegen den FC Ingolstadt (20 Uhr) befindet, ist ihm bewusst.
„Einfach wird es nicht. Bei der 0:6-Niederlage in München hat sich die Mannschaft ihr Torverhältnis kaputt gemacht“, meint Schuhmann. Der 68-Jährige hat dem FCA gestern noch verbale Schützenhilfe geleistet: „Ich habe vorhin mit Verantwortlichen des BVB telefoniert und habe gesagt, dass sie heute unbedingt den Hamburger SV schlagen müssen“, lacht Schuhmann. Allerdings ist er auch so überzeugt, dass es der FCA packt: „Die Mannschaft hat jetzt den Vorteil, dass Ingolstadt am Sonntag gegen Mainz gespielt hat und sich nur zwei Tage erholen konnte. Ich bin aber auch von einem Sieg überzeugt und glaube auch nicht, dass der FCA in die Relegation muss. Die gewinnen jetzt und legen dann den Schalter um.“
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