Eine „Quelle der Erleuchtung“ zur Stadterhebung
Vor 45 Jahren nahmen Gersthofer mit einem Brunnen die Stadtspitze auf die Schippe
Vor 45 Jahren wurde dem Markt Gersthofen die Bezeichnung „Stadt“ verliehen. Das damals zugleich tausendjährige Gemeinwesen hatte deswegen allen Grund zur Freude. Nicht nur über die feierliche Überreichung der Stadturkunde am 7. Juni 1969 um 11.16 Uhr in der TSV-Turnhalle durch den damaligen Innenminister Bruno Merk an den früheren Bürgermeister Karl J. Weiß. Auch die Verschwisterung mit der französischen Partnerstadt Nogent-sur-Oise und der unvergessliche imposante Festzug waren einige der vielen weiteren Höhepunkte in der Festwoche. Darüber wurde in den Medien viel berichtet und die Ereignisse im Jubeljahr 1969 wurden auch fotografisch für die Nachwelt dokumentiert.
Weitgehend unbemerkt blieb jedoch für die breite Öffentlichkeit eine für die Honoratioren und Festverantwortlichen damals unliebsame Aktion. Bislang schlummerte ein Foto darüber im Archiv von Karl-Heinz Wagner. Dieses Foto zeigt ein besonderes „Kunstwerk“. Es ist ein aus Metallteilen zusammengeschweißter Brunnen. Über die künstlerische Bedeutsamkeit dieses Objektes lässt sich trefflich streiten. Aber wie alle Kunstwerke hat auch dieses einen sich selbst zugesprochenen Titel – und dieser heißt „Erleuchtungsbrunnen“. Da stellt sich die Frage: Wer wollte da wem zweideutig etwas anschaulich machen und hintersinnig gedanklich auf die Sprünge helfen?
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