Eine Software aus Schwaben soll zum Turbo für Corona-Tests werden
Plus Der Gessertshauser Software-Entwickler Melos hat eine Software für Covid-19-Tests entwickelt. Volkswagen setzt sie bereits in deutschen Werken ein.
Es ist nicht immer glattgelaufen an den Corona-Teststationen in Bayern. Pannen bei der Datenerfassung hatten im ganzen Land für Wirbel gesorgt. Tausende Reiserückkehrer mussten tagelang auf ihre Testergebnisse warten – manche gar vergeblich. Mit der Zunahme der Tests wird das Problem größer: Jede Probe erzeugt einen Wust an Daten und Prozessen, die verarbeitet und nicht durcheinandergeraten dürfen.
Eine Lösung für das Problem hat die Software-Firma Melos aus Gessertshausen im Landkreis Augsburg entwickelt. Den Praxistest hat die Anwendung nun bestanden: Der Autokonzern Volkswagen hat für seine Belegschaft in den Werken in Deutschland eigene Teststationen aufgestellt. Der Autohersteller setzt dabei auf die Laborsoftware aus der schwäbischen Provinz. In mobilen Test-Containern können sich Beschäftigte, die Symptome zeigen, freiwillig auf das Virus testen lassen – unabhängig davon, ob die Symptome zu Hause oder am Arbeitsplatz auftreten. Das System arbeitet komplett digital. Händisch ausgefüllte Zettel sind im Konzept von Melos nicht vorgesehen.
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