Eine Zeitenwende für zwei Frauen - trotz Corona
Plus Eine ehemalige Top-Sportlerin wird Mutter, eine junge Frau plant ein Jahr in ihrem Traumland Japan. Corona hat ihr Leben verändert - mal mehr, mal weniger.
Ein Mann, der sein halbes Leben als Pilot verbracht hat, und ein anderer, der ein gesamtes Berufsleben als Bürgermeister tätig war, und die nun beide am Übertritt ins Rentenalter standen - das waren nur zwei der Personen aus dem Landkreis, die wir vor einem Jahr unter dem Motto "Zeitenwende" an ihrem Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt porträtiert hatten. Sie sprachen dabei über ihre Pläne und Hoffnungen. Doch dann kam Corona und wirbelte alles durcheinander. Wie ist es ihnen seitdem ergangen?
20 Jahre lang war Katharina Schneider, im Hauptberuf Richterin, eine Top-Tischtennisspielerin. Doch dann war Zeit für einen neuen Lebensabschnitt. 2020 war für Katharina Schneider ein ganz besonderes Jahr. Am 13. Januar hat sie Moritz adoptiert. Der ist inzwischen 16 Monate alt, läuft durchs Ende 2018 frisch bezogene Haus und "erzählt den ganzen Tag Geschichten, die wir leider nicht verstehen“, lacht die 35-Jährige. Moritz war bis zu diesem Datum der Sohn ihrer Ehefrau Ines. Nun ist der aufgeweckte Junge ihr gemeinsames Kind. Nach ihrer Hochzeit hatten sich die beiden Frauen für eine anonyme Samenspende entschieden. Bei der Geburt war Katharina Schneider selbstverständlich dabei.
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