Eine brutale Situation
In Dinkelscherben sind die Sorgenfalten nicht nur wegen der Tabellensituation groß
Eine turbulente Woche liegt hinter dem TSV Dinkelscherben. Nicht nur, weil die sportliche Talfahrt bei der 0:2-Niederlage in Königsbrunn kein Ende nahm, sondern vor allem aufgrund des Last-Minute-Abgangs von Nachwuchsstürmer Hakan Avci, der eine große Lücke hinterlässt. Zu allem Überfluss steht jetzt auch noch ein richtungsweisendes Duell an: Am Sonntag kommt mit dem BSK Olympia Neugablonz (Anpfiff 15 Uhr) zwar der Tabellenletzte auf den Kaiserberg, der von der Qualität her jedoch eigentlich in ganz anderen Regionen erwartet wurde.
„Extrem enttäuscht“ - das sind die Worte von Dinkelscherbens Trainer Christian Ludl zum Transfer von Angreifer Avci, der in der letzten Saison unter seiner Regie noch bei den A-Junioren auf Torejagd ging und nun kurzerhand zum Landesligisten Türkspor Augsburg abgewandert ist. Weil der 19-Jährige dort einen Amateurvertrag bekam, sahen die Verantwortlichen der Lila-Weißen nicht einmal einen Cent und standen am Ende hilflos da. Schließlich ist die Personaldecke in der Offensive ziemlich dünn und auch die breit angelegte Suche am letzten Tag des Transferfensters erwies sich als „Himmelfahrtskommando“, wie Ludl gesteht.
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