Die Zahl der Straftaten ist in Gersthofen zurückgegangen. Aber es gibt Brennpunkte. Ein Kommentar.
Die Zahl der Straftaten ist in Gersthofen im Jahr 2017 zurückgegangen. Das ist zunächst eine erfreuliche Bilanz. Allerdings gibt’s schon, wie wir in der vergangenen Woche berichteten, Brennpunkte – beispielsweise am Wochenende im Umfeld der Diskothek Sound Factory. Hier soll ein Alkoholverbot auf dem Hery-Park-Parkplatz Besserung bringen. Erfreulich ist, dass die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche zurückgegangen ist, denn wenige Verbrechen lösen solch traumatische Folgen aus, wie wenn unbekannte in die intimsten Lebensbereiche eindringen. Bei vielen anderen Fällen, welche die Polizei im Jahr 2017 bearbeiten musste, spielt der Zufall eine Rolle: Schließlich lässt sich zum Beispiel die Zahl von Verkehrsunfällen nicht lenken, zumal es laut Polizei keine Unfallschwerpunkte gibt. Ähnliches gilt für Ladendiebstahl. Hier muss ein aufmerksamer Kunde oder Mitarbeiter des Geschäfts halt zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle sein, um einen Dieb zu erwischen. Dass in Gersthofen inzwischen auch harte Drogen zu erhalten sind, bringt wohl auch die Nähe zur Metropole Augsburg mit sich. Dennoch besteht in Gersthofen und Umgebung keinerlei Anlass, sich bedroht zu fühlen. Das zeigen die Zahlen.
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