Eine musikalische Reise nach Böhmen
Das Neusässer Kammerorchester begeistert die Zuhörer
Unter dem Motto „Durch Böhmens Hain und Flur“ hatte das Neusässer Kammerorchester zu einer musikalischen Reise ins Nachbarland eingeladen. Mit Werken von Antonín Dvo˘rák, Zdenĕk Fibich und Bed˘rich Smetana hatte man sich Großes vorgenommen. Daher waren zur Verstärkung des Neusässer Streichorchesters Holz- und Blechbläser sowie weitere Instrumentalisten des Leopold-Mozart-Zentrums zu Gast. Unter der Leitung von Wolfgang Weber präsentierte das Orchester einen Konzertabend, der die Zuhörer in der Stadthalle begeisterte.
Das berühmte Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll, opus 104, von Antonín Dvo˘rák bildete gleich zu Beginn einen der Höhepunkte des Abends. Die junge, bereits vielfach ausgezeichnete Cellistin Friederike Luise Arnholdt überzeugte in den technisch höchst anspruchsvollen Passagen ebenso wie bei den leiseren und gefühlvollen Stellen. Besonders den zweiten Satz, in dem Dvo˘rák die Melodie des von ihm komponierten Liedes „Lasst mich allein“ aufnimmt und damit die Trauer um seine verstorbene Jugendliebe Josefine ausdrückt, interpretierte die Solistin ausgesprochen einfühlsam und ausdrucksstark.
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