Einzelhandel macht sich für Spital stark
Was das geplante Heim-Aus für die Geschäfte in Dinkelscherben bedeutet, zeigen nicht nur gelbe Zettel
Überall in den Schaufenstern der Dinkelscherber Geschäfte sind die großen gelben Plakate zu sehen. Sie sehen aus wie Ortsschilder, doch sie haben eine ganz andere Botschaft. „Wo bleibt der kirchliche Beistand?“ steht da. Oder: „Domdekan von Ostrach würde sich im Grabe umdrehen.“ Mit dieser Plakat-Aktion kämpfen die Gewerbetreibenden in Dinkelscherben für den Erhalt des Seniorenheims. Denn das Heim spiele auch eine wirtschaftliche Rolle für den Markt.
Die Idee dazu hatte die Ladenbesitzerin Birgit Mayer-Lutz. „Ich habe mir überlegt, wie wir Gewerbetreibende uns dem Protest gegen die Schließung anschließen und ein Zeichen setzen können“, sagt die Einzelhändlerin. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsförderverein dachte sie sich dann rund 25 Sprüche für die Plakate aus. „Gerade jetzt, wo viele Leute auch zum Schäfflertanz durch die Straßen ziehen, erhoffen wir uns dadurch noch mehr Aufmerksamkeit“, sagt Mayer-Lutz. Die Aktion wurde gut angenommen, denn schon am ersten Tag waren alle 50 gedruckten Plakate vergriffen und es musste noch einmal nachproduziert werden.
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