
Team der Eisenbrechtshofer Cracks trauert um langjährigen Betreuer

Nach kurzer schwerer Krankheit ist Wolfgang Krause gestorben. Er unterstützte jahrzehntelang die Eisenbrechtshofer Cracks.
Mehr als 30 Jahre verbrachte Wolfgang Krause seine Samstag- und Mittwochabende von November bis Februar in den Eisstadien im Augsburger Raum und unterstützte die Eisenbrechtshofer Cracks als Betreuer an der Bande. Nun ist er nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nur 68 Jahren gestorben.
Zunächst begann Wolfgang Krause, der von allen nur "Wolfi" gerufen wurde, Mitte der 1980er Jahre seine Eishockey-Karriere als Torhüter. Als größten Erfolg konnte er seinerzeit zusammen mit seinem Team die Meisterschaft in der schwäbischen Eishockey-Hobbyrunde feiern.
Wolfgang Krause war in Eisenbrechtshofen die gute Seele
Auch nach seiner aktiven Karriere blieb er seinen Eisenbrechtshofer Cracks als Betreuer und gute Seele hinter der Bande erhalten. Dabei sorgte er mit seiner direkten und herzlichen Art bei den Spielern immer wieder für Aufheiterung. Von 2007 bis 2017 gehörte er außerdem zehn Jahre zum Vorstand der Kufenflitzer.
Auch die Spiele der Augsburger Panther waren für Krause eine Pflichtveranstaltung, die er stets von seinem Stammplatz in der Fankurve aus mit Leidenschaft verfolgte. "Wolfi war uns mit seiner Begeisterung für den Eishockeysport über viele Jahre hinweg ein großes Vorbild, der es immer wieder geschafft hat, das Team mitzureißen", blickt Cracks-Vorstand Thomas Baumann dankbar zurück. (mmer)
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