Eisiger Winter im Stadtrat droht
Nicht vor der Haustür ist das Klima streng - auch im Gersthofer Rat herrscht zeitweise eisiger Winter. Wohl zum ersten Mal dürfte ein Gersthofer Bürgermeister einen Stadtrat aufgefordert haben, bei der Abstimmung auf die Toilette zu gehen. Die Freien Wähler haben in der Tat keine geschickte Wahl getroffen, indem sie den BBISS-Wirt und früheren Spielhallenbetreiber Bernhard Happacher zum Sprecher machten, um den Bebauungsplan an der Augsburger Straße abzulehnen. Schließlich liegt sein Lokal in dessen Geltungsbereich. Die Aussage, es handle sich um einen Plan zur Verhinderung von Vergnügungsstätten, erhielt aus dessen Mund ein "Gschmäckle". Damit erhielt Bürgermeister Jürgen Schantin eine Steilvorlage, um den Freien Wählern Scheinheiligkeit vorzuwerfen. Die Ankündigung Schantins, Happachers persönliche Betroffenheit überprüfen zu lassen und eventuell rechtliche Schritte einzuleiten, war starker Tobak. Das ist berechtigt, sollte ein persönliches Interesse dieses Stadtrats vorliegen. Der Bürgermeister tut sich aber keinen Gefallen, wenn er zulässt, dass ihm "der Gaul durchgeht". Dennoch brauchen die Freien Wähler nicht gleich mit einer neuen Eiszeit drohen.
Nicht vor der Haustür ist das Klima streng - auch im Gersthofer Rat herrscht zeitweise eisiger Winter. Wohl zum ersten Mal dürfte ein Gersthofer Bürgermeister einen Stadtrat aufgefordert haben, bei der Abstimmung auf die Toilette zu gehen. Die Freien Wähler haben in der Tat keine geschickte Wahl getroffen, indem sie den BBISS-Wirt und früheren Spielhallenbetreiber Bernhard Happacher zum Sprecher machten, um den Bebauungsplan an der Augsburger Straße abzulehnen. Schließlich liegt sein Lokal in dessen Geltungsbereich. Die Aussage, es handle sich um einen Plan zur Verhinderung von Vergnügungsstätten, erhielt aus dessen Mund ein "Gschmäckle". Damit erhielt Bürgermeister Jürgen Schantin eine Steilvorlage, um den Freien Wählern Scheinheiligkeit vorzuwerfen. Die Ankündigung Schantins, Happachers persönliche Betroffenheit überprüfen zu lassen und eventuell rechtliche Schritte einzuleiten, war starker Tobak. Das ist berechtigt, sollte ein persönliches Interesse dieses Stadtrats vorliegen. Der Bürgermeister tut sich aber keinen Gefallen, wenn er zulässt, dass ihm "der Gaul durchgeht". Dennoch brauchen die Freien Wähler nicht gleich mit einer neuen Eiszeit drohen.
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