Ein toter Damhirsch löst in Emersacker eine große Aktion aus
Plus Für den Damhirsch, der sich in einem Zaun in Emersacker verfangen hat, kommt jede Hilfe zu spät. Künftig könnten Wildtiere es dort aber leichter haben.
Bei einem Spaziergang Mitte März entdeckte Luzia Haslinger von der Bürgerinitiative "Schutz unserer Natur im Holzwinkel - keine Gruben" einen Damhirsch. Er hatte sich mit seinem Geweih in einem zusammengerollten Zaun verfangen, zerrte heftig und konnte sich nicht mehr befreien. Je mehr er sich wehrte, desto heftiger wickelte sich der Draht um sein Geweih. Haslinger verständigte sofort die Polizei. Der hinzugezogene Jäger musste den Hirsch erschießen, denn laut seiner Erfahrung war das Tier sehr erschöpft. Außerdem seien nicht immer Verletzungen sofort ersichtlich, rechtfertigte er den Schuss.
Wie viele Wildtiere letztendlich an Zäunen verenden, ist unbekannt. Fest steht, dass diese Zäune ihnen zur Todesfalle geworden sind. Die Tiere verenden meist qualvoll. Das ist auch Luzia Haslinger klar: "Ich habe die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen", erzählt die 58-Jährige. Zwei Tage später ging sie noch einmal zu der Stelle, an der sie den Damhirsch entdeckt hatte. Sie traute ihren Augen nicht. Das Maschendrahtgeflecht war immer noch da.
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