Familie lebt im Container: Wohin mit Obdachlosen auf dem Land?
Plus Verliert ein Mensch seine Wohnung, muss die Kommune helfen. Im Fall einer Frau und ihres Sohns tut sie das mit einem Container. Andere Gemeinden haben andere Strategien.
Es ist ein Schicksal, das viele Menschen erschüttert: Franziska Schuster (Name von der Redaktion geändert, um die Betroffenen zu schützen) und ihr siebenjähriger Sohn leben seit Monaten in einem Container. Sie finden einfach keine Wohnung. In der Notlösung auf 36 Quadratmetern kann man sich kaum bewegen. Rundherum hat die Frau Zelte aufgestellt. Spielsachen des Jungen lagern da. Ein paar Möbelstücke aus dem alten Leben.
Frau und Kind in Emersacker leben in Container
Die Zelte und der Container passen nicht ins Ortsbild. Neben ihnen reihen sich schmucke Einfamilienhäuser. Spätestens im April muss Franziska Schuster hier weg. Solange duldet der Grundstücksbesitzer den Container noch. Früher oder später werden aus den Zelten und dem Container wohl drei neue Einfamilienhäuser. Es ist kein Platz mehr im Neubaugebiet in Emersacker (Landkreis Augsburg). Ein Bild, das eines auf tragische Weise klar macht: Obdachlosigkeit ist nicht nur ein Problem der Städte.
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