Mutter und Kind (7) müssen in diesem Container leben
Plus Seit sieben Monaten lebt eine 50-Jährige in der provisorischen Unterkunft in Emersacker – zusammen mit ihrem siebenjährigen Sohn. Sie findet keine neue Wohnung.
Eine kleine Nasszelle, ein Bett, eine winzige Küche – mehr ist Franziska Schuster* nicht geblieben. Zusammen mit ihrem siebenjährigen Sohn lebt die 50-Jährige am Ortsrand von Emersacker. Ihr Zuhause ist ein 36 Quadratmeter großer Container. Hunderte Wohnungen habe sie schon besichtigt. Doch kein Vermieter wolle sie haben. „Die Seele geht hier drin kaputt“, sagt Schuster.
Die Enge in der winzigen Unterkunft wirkt erdrückend. Man kann sich kaum bewegen. Weil der Container schief stehe, laufe das Wasser nach dem Duschen nicht ab, sagt Schuster. Nachts sei es bitterkalt. Der Wind pfeife durch die provisorische Behausung. Zwar gebe es eine elektrische Heizung, doch um Stromkosten zu sparen, könne sie die nicht immer laufen lassen. Um den Container herum stehen Zelte, in denen die 50-Jährige ihr Hab und Gut lagert. Gegenstände, die von einer anderen Zeit zeugen. Vom alten Leben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Es ging ihr einmal gut, sagt Schuster. Zwei Mal war sie verheiratet, elf Kinder habe sie zur Welt gebracht. Doch das Jugendamt habe ihr nur ihren jüngsten Sohn gelassen. Weshalb, wird im Gespräch mit ihr nicht klar. <<
Man darf darüber nicht reden und es sind immer die anderen schuld...
>> „Der Container hat mir das Genick gebrochen“ <<
.... jeder Asylant mit Kind bekommt eine Wohnung nur die beiden nicht, da frage ich mich schon was da falsch läuft un unserem Land????
Was wollen Sie damit sagen? Ist ein Asylant etwa weniger Wert als ein Mensch mit deutscher Staatsangehörigkeit? Man kann gerne darüber diskutieren, ob man das im Artikel beschriebene Problem nicht politisch lösen sollte und den Betroffenen hier entsprechende Unterstützung bieten sollte. Die Diskussion aber, wie so oft, auf dem Rücken von Asylanten auszutragen, ist unterstes Niveau. Asylanten können nichts für das o.g. Problem. Wenn Sie unbedingt Schuldige benötigen, dann klopfen Sie doch bitte bei der Regierung an, welche beispielsweise die Privatisierung von Sozialwohnungen in den letzten Jahrzehnten massiv vorangetrieben hat. Oder 43 Mrd. Euro in den Wehretat steckt, anstatt in derartige soziale Angelegenheiten adäquat zu investieren. Oder melden Sie sich bei den Wählern, die mit ihren konservativ-rechten Stimmen diese Situation noch unterstützen.
@ B.
Der Verkauf von Sozialwohnungen war in Anbetracht der negativen Bevölkerungsprognosen vollkommen richtig!
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/bevoelkerungsentwicklung-immer-weniger-einwohner-in-deutschland-1580161.html
Immer weniger Einwohner in Deutschland (2011)
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/bevoelkerungsschwund-deutschland-schrumpft-und-vergreist-1385443.html
Deutschland schrumpft und vergreist (2006)
Geflüchtete sind doch in derselben Situation wie diese Obdachlose Mutter, müssen in Containern wohnen oder in Unterkünften, wo mit Glück eine Familie ein einziges Zimmer nicht auch noch mit Fremden teilen muss. (In Ankerzentren ist dies gang und gäbe.) Selbst die, die eigentlich in eine "normale" Wohnung umziehen dürften, bekommen keine und müssen in den teils menschenunwürdigen und sicher nicht dem Kindeswohl dienlichen Unterkünften verharren.
Das Problem ist doch die vollkommen verfehlte Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre. Gäbe es genug Sozialwohnungen, hätten wir kein Problem, Menschen egal welcher Herkunft und egal aus welchem Grund in finanzieller Not, eine menschenwürdige Wohnung zu beschaffen. Hier muss angesetzt werden, hier ist die Politik gefragt!
Arme gegen Arme auszuspielen ist hingegen weder christlich noch humanistisch.
warum will kein Vermieter diese gute Deutsche Haben ??? warum hat das Böse Jugendamt ihr alle Kinder bis auf eines weggenommen ??? Fragen sie mal Bei Leuten in dem guten Schwäbischen Örtle nach die diese Super-Mutter kennen
warum fragt sich diese frau nicht einfach mal selber warum sie kein Vermieter will ???