Endlich geht es barrierefrei ins Rathaus Stadtbergen
Größere Steine, flachere Rampe: Stadtbergen empfängt Besucher auf eine neue Weise. Vor allem für Menschen mit Handicap wird es leichter.
Angefangen hat es damit, dass sich Dieter Braunmüller jahrelang geärgert hat. Der heutige Behindertenbeauftragte von Stadtbergen war 1988 in die damalige Gemeinde gezogen. Eigentlich fühlte er sich sehr wohl. Doch als das Rathaus kurz darauf umgebaut wurde, wurde auch der davorliegende Platz umgestaltet. Was mit kleinteiligem Kopfsteinpflaster und breiten Fugen schön aussah, war für den Rollstuhlnutzer Dieter Braunmüller nun unpraktisch und gefährlich. Hinzu kam die Rampe, die viel zu steil war. Jahrelang hatte er über das Problem mit Bürgermeister Paulus Metz verhandelt – nun konnte der neu und vorbildlich barrierefrei gestaltete Platz eingeweiht werden.
Mehr als eine halbe Million Euro hat das am Ende gekostet – weshalb sich Metz auch nicht ganz so schnell auf die Diskussion einlassen wollte, wie er bei der Einweihung erzählte. „Ich hatte mir immer gedacht, dass der Platz doch eigentlich noch ganz gut aussieht“, erinnerte er sich an den Beginn der Gespräche. Metz holte sich also weitere Meinungen von denen, die es wissen müssen: nämlich vom Seniorenbeirat.
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