Energiewende: Grüne attestieren dem Kreis Augsburg Nachholbedarf
Plus Nur ein knappes Drittel des Stroms, der im Kreis verbraucht wird, kommt aus erneuerbaren Quellen. Ein Abgeordneter sagt: "Die Region muss sich mehr anstrengen."
Der Landkreis Augsburg hinkt bei der Energiewende deutlich hinterher. Zu diesem Schluss kommen die Grünen und berufen sich dabei auf Angaben aus bayerischen Ministerien.
Nur 31 Prozent des Gesamtstromverbrauchs bezieht der Kreis Augsburg diesen Angaben zufolge aus erneuerbaren Energien. Deutschlandweit liegt dieser Anteil bei etwa 42 Prozent, in Bayern bei rund 50 Prozent. Im schwäbischen Vergleich bedeutet dies den zweitschlechtesten Wert, wie aus einer Landtagsanfrage des Grünen-Politikers Max Deisenhofer hervorgeht. Spitzenreiter Dillingen kommt auf deutlich höhere 119 Prozent. „Die Region muss sich bei der Energiewende viel mehr anstrengen. 100 Prozent aus den Erneuerbaren muss unser Anspruch in ganz Deutschland sein,“ so Deisenhofer.
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