Enorme Schäden: Baumschule ist beliebtes Ausflugsziel des Bibers
Landtagsabgeordneter Woerlein besichtigt Schäden in Biberbach und setzt sich für Neuregelung der Entschädigung ein
Die Marktgemeinde Biberbach, die den Biber sowohl im Namen als auch im Wappen trägt, achtet ihr Symboltier und wird von ihm zugleich arg geprüft. Davon hat sich der Landtagsabgeordnete Herbert Woerlein nun vor Ort in Begleitung von Bürgermeister Wolfgang Jarasch überzeugt. Besonders hart treffe es Gunter Paschke, dessen Baumschule an den Offenbach angrenzt. Immer wieder unternehme die Biberfamilie „Ausflüge“ in den wertvollen Baumbestand der Baumschule und richte an über viele Jahre gehegten Bäumen hohen Schaden an, erläuterte Paschke dem Landtagsabgeordneten. Lege man den Verkaufswert zugrunde, so seien im Laufe der Jahre Schäden in Höhe eines hohen sechsstelligen Betrags entstanden, erfuhr Herbert Woerlein beim Rundgang. Als Paschke 1997 seine Baumschule von Gersthofen nach Biberbach verlegte, gab es dort noch keine Biber.
„Es zeugt von unerschütterlicher Liebe zur Natur, dass Herr Paschke noch immer zum Biber steht und sich um einen vernünftigen Ausgleich bemüht“, stellte Woerlein nach dem Ortstermin fest. Er hofft, dass die von der Baumschule geplanten und finanzierten Maßnahmen dazu führen, dass sich der Biber auf Flächen konzentriert, die außerhalb des wertvollen Baumbestands liegen.
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