Er zahlt 11000 Euro Siegprämie an alle
Ernst Prost, Inhaber der Ulmer Öl-Firma Liqui Moly, war einst häufig im Fernsehen zu sehen. Dann zog sich der Unternehmer zurück. Jetzt erzählt er, woran das lag, und verrät, warum Arbeit für ihn wie eine Sucht ist.
Es war einmal eine Zeit, in der Ernst Prost fast jeden Abend Stammgast in deutschen Wohnzimmern war: als Hauptdarsteller eines einfach gestrickten Werbespots zur allerbesten Sendezeit. Sein Bekenntnis zu „Made in Germany“ und hohen sozialen Standards führte den Inhaber der Öl-Firma Liqui Moly außerdem als gefragten Gast in viele Polit-Talkshows der Republik. 2011 soll Prost der deutsche Unternehmer mit den meisten Fernsehauftritten gewesen sein.
Ein Jahr später war Schluss. Denn Prost bezeichnete in einer Rundmail, die der Stern veröffentlicht hat, einen unehrlichen Mitarbeiter als „jämmerlichen Spesenbetrüger“, was nicht so recht zu seinem Saubermann-Image passte. Interviews gab er seitdem nicht mehr. Für unsere Zeitung macht er eine Ausnahme.
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