Die Neusässer Kriminalstatistik wird so manchem Großstadtbewohner ein müdes Lächeln entlocken.
Schwere Straftaten passieren im Augsburger Umland selten, die Zahl der Taten insgesamt sinkt, „Bagatelldelikte“ wie Fahrrad- und Ladendiebstahl und Sachbeschädigungen bilden die Mehrheit. Im wohlsituierten Neusäß gibt es keinen echten Szenetreff, wo Jugendliche Alkohol konsumieren und sich danebenbenehmen. Das ist auch der intensiven Jugendarbeit in der Stadt zu verdanken.
Doch das sind nur die nackten Zahlen. Das Gefühl der Menschen ist oftmals ein anderes: Der Respekt vor dem Eigentum anderer und vor den Mitmenschen insgesamt scheint gesunken zu sein, Autorität wird immer weniger anerkannt. So wird jeder Verteilerkasten nach kürzester Zeit besprüht, Zäune und Parkbänke beschädigt oder Autos demoliert – und das nicht nur in der Freinacht.
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