Ersthelferin wählt Notruf, Opfer sucht das Weite
Als der verletzte Autofahrer mitbekam, dass die Ersthelferin den Notruf verständigte, versperrte er sein Fahrzeug und flüchtete zu Fuß.
Die Ersthelferin traute ihren Augen nicht: Als sie am Samstagabend zu einer Unfallstelle kam und den Notruf wählte, machte sich der verletzte Mann aus dem Staub. Er war laut Polizei gegen 20 Uhr auf der Staatsstraße 2032 an der Abzweigung in einen angrenzenden Graben gefahren. Der 49-Jährige zog sich dabei wohl eine kleine Kopfplatzwunde zu. Als er mitbekam, dass die Ersthelferin den Notruf verständigte, versperrte er sein Fahrzeug und flüchtete zu Fuß. Der Mann konnte anschließend trotz Suche mit mehreren Streifenfahrzeugen der Polizei den ganzen Abend über nicht mehr aufgefunden werden. Der Grund seiner Flucht dürfte laut Polizei im vorangegangen Alkoholkonsum zu suchen sein, da die Ersthelferin starken Alkoholgeruch wahrnehmen konnte. Nachdem andere Verkehrsteilnehmer aufgrund des im Graben liegenden Fahrzeugs abrupte und starke Ausweichmanöver machten und die Unfallstelle im Nebel spät sichtbar war, wurde der Wagen sichergestellt und abgeschleppt. Am Fahrzeug dürfte ein Schaden in Höhe von etwa 2000 Euro entstanden sein. (mcz)
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