
Russinnen schauen sich Montessori-Schule an

Vier Pädagoginnen aus Moskau kamen nach Dinkelscherben. Was sie überrascht hat
„Swobodnaja rabota“ heißt „Freiarbeit“ auf Russisch. Vier junge Pädagoginnen aus Moskau durften nun während eines dreitägigen Besuchs an der Montessori-Schule Dinkelscherben erleben, wie dieses zentrale Element der Montessori-Pädagogik dort umgesetzt wird und sich mit dem Dinkelscherber Kollegium austauschen. Die Frauen arbeiten in staatlichen Kinderheimen. Alle haben während ihrer pädagogischen Ausbildung an der Universität die Montessori-Pädagogik kennengelernt und eine Zusatz-Ausbildung in diesem Bereich gemacht. Dank einer privaten Initiative sind die Heime mit Montessori-Material für Kinder vom Krabbel-Alter bis Ende Grundschule ausgestattet und es wird bereits montessorisch gearbeitet. „Es ist für alle Kinder, aber vor allem für solche mit besonderem Förderbedarf, einfach eine der besten Methoden“, finden die Pädagoginnen aus Russland.
Die Pädagogik Maria Montessoris hat von Italien aus die Welt erobert. Auch in Russland kennt man die Ideen der Ärztin schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Zurzeit ist die Montessori-Pädagogik dort sogar besonders populär und die Gesellschaft ist offen dafür: Es gibt immer mehr Montessori-Schulen, Kinderhäuser und vor allem Förderzentren für Kinder mit Inklusions-Bedarf.
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