Essbares und Heilendes vom Wegesrand
Zwei Stunden mit Kräuterfachfrau Renate Hudak unterwegs. Teilnehmer begeistert
Brennnessel, Löwenzahn, Stinkender Storchenschnabel, Gänsefingerkraut, Giersch & Co wachsen meist unbeachtet am Wegesrand – die Wildkräuter werden gern als „Unkraut“ bezeichnet. Zu Unrecht, wie die Teilnehmer der Wildkräuterwanderung des Landschaftspflegeverbandes Landkreis Augsburg, die rund um Kloster Holzen führte, erfuhren. Renate Hudak, Kräuterfachfrau, Gartenbauingenieurin und Buchautorin, gab einen interessanten Einblick, wie man aus dem reichhaltigen Kräutertopf der Natur für die Gesundheit und den Speiseplan schöpfen kann; welche Pflanzen essbar oder heilkräftig sind, wann und wie sie am besten gesammelt werden, und auch, wie man zum Erhalt einer möglichst artenreichen Pflanzenvielfalt beitragen kann.
Es war nicht verwunderlich, dass sich die Gruppe nach einer halben Stunde erst wenige 100 Meter bewegt hatte – fand sich doch auf engem Raum ein Füllhorn an Kräutern: Giersch, der auch Petersilienersatz ist; Frauenmantel, dessen Blüten zum Garnieren verwendet werden können; Knoblauchrauke, die im Salat ein besonderes Geschmackserlebnis bietet, oder Gundermann, der entzündungshemmend und stoffwechselfördernd wirkt. Den Teilnehmern wurden die Erkennungsmerkmale, Wirk- und Geschmacksstoffe sowie die Konservierungsmöglichkeiten erläutert.
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