
Gerüchte um Erweiterung: Was geschieht in der Kiesgrube in Ettelried?

Plus In der Debatte um die geplanten Windräder in Ettelried bei Dinkelscherben taucht immer wieder ein Thema auf: Die Grube im Wald. Im Ort kursieren Gerüchte.

Tonnenschwere Lastwagen auf dem Schotterweg in Richtung Kiesgrube. Die Kennzeichen verraten: Sie kommen aus dem Großraum München, aus Ober- oder Niederbayern. Seit sieben Jahren betreibt die Firma Gebrüder Huber Bodenrecycling GmbH im Wald beim Dinkelscherber Ortsteil Ettelried eine Kiesgrube. Seither gibt es im Ort Beschwerden und Gerüchte über die „Deponie“, wie man die Anlage im Ort nennt. Besonders in der Debatte um die geplanten Windräder, die unweit der Anlage geplant sind, taucht das Thema immer wieder auf. Doch was geschieht dort eigentlich?
Man wisse, dass die Grube in Ettelried ein umstrittenes Thema ist, erklärt Geschäftsführer Klaus Zernikow auf Nachfrage unserer Zeitung. Er kann die Aufregung allerdings nicht verstehen. Man habe nichts zu verbergen. „Wir betreiben eine Grube, in der Kies, Schotter, verfestigter Schotter und Sand abgebaut werden“, sagt er. „Parallel dazu läuft die Rekultivierung mit Wiederverfüllung und der Herstellung von Ausgleichsflächen“. Wiederauffüllung, damit meint Zernikow auch das Einlagern von Bauschutt und Bodenaushub. Genau das ist es, was viele Ettelrieder stört.
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