Experte sucht gefährlichen Schreck aller Gartenfreunde
In der Stiftersiedlung Gersthofen sucht ein Experte nach dem Asiatischen Laubholzbockkäfer. Der gilt als besonders unangenehmer Besucher im heimischen Garten.
Im Augenblick ist es nur ein Verdachtsfall, für den es keinen konkreten Beweis gibt: Haben sich in der Stiftersiedlung in Gersthofen Asiatische Laubholzbockkäfer niedergelassen? Eine Anwohnerin hatte vor Weihnachten zwei Insekten entdeckt, bei denen es sich um den weltweit gefürchteten Schädling handeln könnte. Gestern untersuchte ein Experte der Landesanstalt für Landwirtschaft mehrere Bäume in der Siedlung.
Laubholzbock ist meldepflichtig
Der eingeschleppte Käfer befällt verschiedene Laubholzarten – und kann sie binnen weniger Jahre zum Absterben bringen. Der Laubholzbock gilt deshalb als besonders gefährlich, ist meldepflichtig und muss konsequent bekämpft werden. So wie zuletzt in Schönebach im benachbarten Landkreis Günzburg: In dem Dorf unweit der Dinkelscherbener Ortsteile Holzara und Breitenbronn wurde binnen kurzer Zeit etwa 1000 Laubgehölze gefällt. Dabei entdeckten die Experten der Landesanstalt für Landwirtschaft rund 130 Befälle. Außerdem wurden rund 250 Larven, 270 Ausbohrlöcher, ungefähr 5600 Eiablagen sowie zwei tote Käfer gefunden.
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