Experten geben Kältetipps nicht nur für Mensch und Tier
Die Temperaturen fallen zurzeit auch im Augsburger Land anhaltend unter null Grad. Was bei den Minustemperaturen alles zu beachten ist.
Geplatzte Pflanztöpfe, laufende Nasen und frierende Hunde: Das kalte Wetter hat die Region fest im Griff. Doch was gilt es bei den Witterungsbedingungen zu beachten?
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Topfpflanzen/Garten: Hans-Peter Dorner von der gleichnamigen Gärtnerei in Welden empfiehlt, Kübelpflanzen näher an das Haus zu holen oder in die Garage zu stellen. „Frostsichere Töpfe sollten zudem trocken aufbewahrt werden und einen guten Wasserablauf haben. Sobald Wasser drin steht, platzen die Töpfe bei den Temperaturen durch die Eisspannung auf“, erklärt der Inhaber. Zudem empfiehlt er, Plätschersteine und andere Dekoration, die mit Pumpen betrieben wird, den Winter über abzuschalten, das Wasser abzulassen und die Pumpen reinzuholen. „Wir handhaben das jedes Jahr so und hatten nie Probleme“, erklärt Dorner.
Verdursten ist der häufigste Tod der Pflanzen
Das Problem für die Pflanzen im Winter sind interessanterweise nicht die Temperaturen, sondern die Kombination aus Sonne und Wind. Diese beiden Faktoren entziehen den Pflanzen relativ zügig ihren Wasservorrat. Der häufigste Tod der Pflanzen während oder nach dem Winter ist deshalb nicht die Kälte, sondern das Verdursten, die Frosttrocknis. Vor allem immergrüne Laubbäume wie der Lorbeer mit ihrer großen Blattoberfläche sind betroffen von dem Phänomen. Betriebsleiter Thomas Haag vom Gartencenter Wörner in Neusäß erläutert: „Deswegen empfiehlt es sich, die Töpfe auf die Nordseite zu stellen, wo sie weniger Sonnenlicht abbekommen. Zudem sollte man die Pflanzen – vor allem Topfpflanzen – gießen, sobald der Frost vorüber ist.“
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