Wie Inklusion leichter wird
Politiker lädt alle Beteiligten zum Gipfel
Auf Einladung von Fabian Mehring, Parlamentarischer Geschäftsführer der Freien-Wähler-Fraktion im Landtag, trafen sich Spitzenvertreter verschiedener Behörden für einen Austausch zum Thema Inklusion von behinderten Personen am ersten Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt stand Benedikt Lohwasser, der nach seiner Ausbildung im November vergangenen Jahres eine Anstellung im Meitinger Unternehmen von Christoph Klimesch fand.
„Am Beispiel von Benedikt sieht man, wie Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt funktionieren kann“, erklärt Mehring. Der Weg bis dahin allerdings war steinig. Zum Erfolg sei man insbesondere durch das Engagement von Lohwassers Familie und seinem Arbeitgeber gekommen. Diese verweisen wiederum auf die Unterstützung durch den Politiker, der unter anderem persönlich bei Behördenleitern vorsprach. „Auf diesem gemeinsamen Weg haben wir uns fest vorgenommen dafür zu sorgen, dass andere Betroffene es nach Benny leichter haben“, erinnert sich Mehring. So entstand die Idee eines Inklusionsgipfels. „Schließlich wollten immer alle helfen, nur die Bürokratie war manches Mal im Weg.“ Vertreten waren unter anderem der Bezirk Schwaben, die Arbeitsagentur, das Zentrum Bayern Familie und Soziales, das Inklusionsbüro in Meitingen sowie der Verein „gemeinsam leben – gemeinsam lernen Augsburg e.V.“, bei dem Benedikt Lohwasser selbst im Vorstand tätig ist. Es wurde erörtert, was für Behörden und Betroffene gut lief, welche Abläufe vereinfacht werden können und wie sich die Politik einbringen kann, um bestehende Rechtsgrundlagen mit der notwendigen Praxisnähe zu versehen, fasst Mehring zusammen. (AL)
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