Falter bedrohen Bäume: Müssen wir uns daran gewöhnen?
Eine Baumpflegefirma schneidet das Totholz aus Eichen, in denen sich die Nester des Eichenprozessionsspinners befinden. Wie groß ist das Problem tatsächlich?
Ein ungewöhnliches Bild hat sich in den vergangen Tagen Spaziergängern in dem idyllischen Wäldchen nahe der Mariengrotte in Ustersbach geboten: Zwei Männer kletterten mit Sägen und speziellen Seilen auf den dicken Ästen der Eichen herum. Der Grund: Auch hier war – so wie im gesamten Augsburger Land – der Eichenprozessionsspinner am Werk. Und der Befall macht die Baumpflege alles andere als einfach.
Die Bäume in dem Gebiet sind bereits sehr alt und müssen regelmäßig gepflegt werden, da mit der Zeit einige Äste absterben und Totholz entsteht. Wegen der Verkehrssicherheitspflicht, die eingehalten werden muss, war es für die Gemeinde höchste Zeit zu handeln. Landschaftsarchitekt Hans Marz erklärt: „Sobald etwas passiert und beispielsweise Äste auf den Fußweg fallen, muss die Gemeinde dafür haften. Das kann teuer werden.“
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