Die Volksdroge Nummer eins wird häufig unterschätzt.
Leider ist es doch so: Vereinzelte Alkoholexzesse mit Folgen überschatten einen bunten, fröhlichen und vor allem bislang friedlichen Fasching, der am Wochenende tausende Menschen auf die Straßen und zu Partys im Augsburger Land gezogen hat. Im Verhältnis zur Masse der Faschingsfreunde sind es nur Ausreißer, die sich daneben benommen haben. Trotzdem fällt sofort ein schlechtes Licht auf ein schönes Brauchtum, das eine kleine und für viele willkommene Auszeit vom Alltag bietet.
Ob dazu Alkohol gehört oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Jetzt die Moralkeule zu schwingen und Alkohol zu verteufeln, ist heuchlerisch. Denn Alkohol ist fest verankert unserer Gesellschaft. Er darf deshalb aber keinesfalls bagatellisiert werden, schließlich sterben jedes Jahr über 50000 Menschen am übermäßigen Konsum.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.