Feier zum Erhalt des Spitals
Hunderte Dinkelscherber feiern, dass ihr Seniorenheim doch nicht geschlossen wird. Die Hilfsbereitschaft ist groß
Die Schließung des Spitals in Dinkelscherben ist endgültig vom Tisch. Für viele Dinkelscherber ist das ein Grund zum Feiern. Über 500 Besucher haben sich die Feierlichkeit nicht entgehen lassen, deren Bewirtung der Förderverein Bündnis Hospital-Dinkelscherben-Zusmarshausen übernommen hat. Die Einrichtung dient alten und kranken Menschen. Das wird auch weiterhin so bleiben. Wichtig dabei sei, dass Angehörige und Freunde keine weiten Wege für ihren Besuch in das Spital vor Ort haben, berichtete Wolfgang Lichtblau, Einrichtungsleiter des Heims Zusmarshausen und betonte: „Ohne Josef Guggemos würden wir heute nicht so dastehen. Sein Engagement für das Spital in Dinkelscherben war und ist äußerst bemerkenswert.“
Das Spital in Dinkelscherben hätte nach Beschluss des ehemaligen Stiftungsrates am 30. Juni schließen sollen. Durch die Initiative des Fördervereins, der Marktgemeinden Dinkelscherben und Zusmarshausen, des Landrats, Politiker verschiedener Parteien und von hunderten Bürgerinnen und Bürgern konnte die Schließung jedoch verhindert werden. Nun soll das denkmalgeschützte Gebäude der Einrichtung nach und nach saniert werden und den gesetzlichen Vorgaben angepasst, sagte Bürgermeister Edgar Kalb. Grob lasse sich die Sanierung in drei Bauabschnitte einteilen, erklärt Kalb. Mit dem Ersten könnte noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Kosten dazu liegen laut Kalb bei rund drei Millionen Euro. Noch ist unklar, inwiefern die Sanierung durch Fördergelder unterstützt wird. Zuletzt war die Rede von bis zu 400000 Euro an Fördergeldern. (AL, kräm)
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