Staudenbahn: Den Rettern bleiben nur noch zwei Wochen
Plus Bei den Verhandlungen, die die lange versprochene Wiederinbetriebnahme doch noch aufs Gleis setzen sollen gibt es Fortschritte. Aber noch keinen Durchbruch.
Langsam wird es höchste Eisenbahn, um die Reaktivierung der Staudenbahn wieder aufs Gleis zu setzen. Denn dem seit Jahren versprochenen Nahverkehrsprojekt droht die Endstation. Rund zwei Wochen haben die Politiker im Landkreis und den Gemeinden noch Zeit, um einen Rettungsplan zu schmieden. Dieser läuft darauf hinaus, dass der Kreis und die drei Staudenbahn-Gemeinden eine Projekt- und Betriebsgesellschaft tragen, die für die Ertüchtigung der Strecke sorgt.
Ursprünglich sollten dafür schon vor knapp zwei Wochen die Weichen gestellt werden. Doch der Kreisausschuss des Landkreises vertagte die Entscheidung. Zu viele Fragen hatten die Politiker aller Fraktionen noch zu dem Projekt, für das bis zu 20 Millionen Euro fällig werden könnten.
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Die Stadt Augsburg sollte den Denkprozess im Landkreis unterstützen und die Bgm.-Ackermannstraße östlich der Westtangente auf 2 Fahrspuren + 2 Busspuren umgestalten.
Die Staudenbahn wird zu einem Verlustgeschäft und der Steuerzahler wird dann wieder zur Kasse gebeten- Warum geht man nicht her und macht mal 4 Wochen einen Probelauf damit man sehen kann wer eigentlich die Stautenbahn in Anspruch nehmen möchte. Viele Arbeiter arbeiten nicht im Zentrum von Augsburg ,sondern vielmehr in verschiedenen Standorte von Augburg wo er dann mit anderen Vergehrsmiitel weiter fahren muss. Der Zeitaufwand wäre um eines größer und macht keinen Sinn. Viele Arbeiter müssen heute in drei Schichten arbeiten,und für sie käme die Staudenbahn nicht in Frage. Jetzt den Klimaschutz ins Spiel zu bringen ist nur eine Ausrede um die Staudenbahn auf die Schiene zu bringen. In 20 Jahren fahren wir alle ein Elektroautos und dann hat sich das Proplem mit den Abgassen in den Stätden sich auch erledigt. Wir leben heute in einer Zeit wo keiner Lust hat seine Zeit in der Staudenbahn zu verbringen,sondern jeder möchte möglichst bald zu Hause sein, Ich hoffe die verantwortlichen Politiker sehen das auch so,und werfen nicht die Steuergelder zum Fenster hinaus was die Staudenbahn anbelangt.
Zahlreiche Beispiele in anderen Regionen belegen zum Glück das Gegenteil Ihrer Annahme: Es kommen mehr Fahrgäste, als im Gutachten als Basis für die Reaktivierung angenommen. Im übrigen lösen E-Autos auch nicht das Kapazitätsproblem: Auch diese verstopfen die Straßen, brauchen Parkplätze und verursachen Unfälle. Wo Eisenbahn gut funktioniert sowie schnell und häufig unterwegs ist, wird sie auch angenommen - das zeigt die Erfahrung die man hat, wenn man sich mit dem Thema etwas intensiver beschäftigt und die Tatsachen auch erkennen und anerkennen möchte. Die Zukunft muss ein sinnvolles Miteinander der einzelnen Verkehrsträger sowie von öffentlichem und Individualverkehr sein. Das dabei eine bestehende Bahnstrecke im Zulauf auf eine Großstadt eine Rolle spielen muss, darf eigentlich gar keine Frage sein.