Mehr als 60 Kita-Kinder sind in Fischach in Quarantäne
Plus Wegen zwei Infizierter sind alle Kinder der Kita St. Michael in häuslicher Isolation. Warum die Leiterin auf das Gesundheitsamt sauer ist, aber auch die massiven Vorwürfe mancher Eltern nicht versteht.
Der katholische Kindergarten St. Michael am Schmutterweg in Fischach ist in normalen Zeiten ein Haus voller Leben. Doch derzeit ist weit und breit kein fröhliches Kinderlachen zu hören. Bis mindestens Donnerstag, 24. Juni, herrscht in der Betreuungseinrichtung noch diese Stille. Wegen zwei infizierter Kinder sind derzeit 61 Kinder sowie deren Erzieherinnen vorsorglich in häuslicher Quarantäne. "Eine harte Nummer", wie die Leiterin der Erziehungseinrichtung, Simone Schörgendorfer, gesteht. Sie meint damit aber nicht nur die Infektion selbst.
Der Kindergarten St. Michael war aufgrund der niedrigen Inzidenzzahlen wieder in den Regelbetrieb mit seinen offenen Konzepten gestartet. Doch dann die Hiobsbotschaft. Am vorletzten Wochenende meldete ein Elternteil ein Kindergartenkind coronainfiziert. Kurz darauf ein zweiter Corona-Fall. Da die Kindergruppen gemischt im Garten gespielt hatten, war eine genaue Abgrenzung nicht möglich. Der Träger der Betreuungseinrichtung und Bürgermeister Peter Ziegelmeier entschieden daraufhin, die Einrichtung aus Sicherheitsgründen ganz zu schließen und die Kinder vorsorglich in Quarantäne zu schicken.
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