
Sperrmüllaktion sorgte für Verwirrung

Bewohner der Asylunterkunft in Ostendorf bangten um ihr Hab und Gut. Die Aktion lief aber problemlos ab
Die Aufregung bei den Bewohnern der Asylunterkunft im Meitinger Ortsteil Ostendorf und den engagierten Helfern hat sich wieder gelegt. Nach einer Begehung der Unterkunft durch das Landratsamt Augsburg in der vergangenen Woche kursierte die Annahme, dass alle Gegenstände aus der Unterkunft verschwinden müssen, die nicht zur Grundausstattung gehören. Laut Auskunft des Landratsamts besteht diese aus: Bett, Bettwäsche, Spind, Herd, Spüle, Küchenausstattung, Waschmaschine, Trockner, Tisch, Stuhl, Dusch- und Handtücher.
Claudia Trunzer und Christina Seidel, zwei der ehrenamtlichen Helfer, befürchteten, dass viele der gespendeten Dinge wie beispielsweise Sofas oder Spielsachen, entfernt werden würden. Eine Woche nach der Begehung stellt sich die Situation nach Aussage des Landratsamts anders dar. „Die Asylbewerber müssen keine persönlichen Dinge abgeben“, heißt es auf Anfrage. Man wolle den Flüchtlingen vielmehr die Möglichkeit geben, defekte Elektrogeräte und auch kaputte Möbel abzugeben.“ Zudem richtet das Landratsamt einen deutlichen Appell an die Bevölkerung: Diese sollen Spenden an einer zentralen Stelle abgeben und nicht direkt zu den jeweiligen Unterkünften bringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.