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Bei der Dankeschönfeier der neuen Bürger aus aller Welt in Stadtbergen servierten Said und Bibijan Husseini eine Spezialität aus Afghanistan.
Foto: Ingrid Strohmayr
Die Nachbarn erleben ein Büfett aus aller Welt. Das Miteinander soll dem Abbau von Vorurteilen dienen
Mit einem „Dankeschön-Sommerfest“ revanchierten sich die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in der Bismarckstraße bei ihren Gastgebern für die freundliche Aufnahme in Stadtbergen. Zur Freude der Bewohner zählten auch Bürgermeister Paul Metz, Zweiter Bürgermeister Michael Smischek, Vertreter des Stadtrats und Schulleiter Jürgen Brendel zu den Gästen, die von der multikulturellen Atmosphäre begeistert waren. Zum Sommerfest waren auch die unmittelbaren Nachbarn zum gegenseitigen Kennenlernen eingeladen, um letztendlich Vorurteile abzubauen.
Mithilfe der Flüchtlingshilfe Stadtbergen und Asylsozialarbeiterin Susanne Donn stellten die 126 Bewohner aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Nigeria und Pakistan ein unterhaltsames Sommerfest auf die Beine. Für Kaffee und Kuchen sorgte die Flüchtlingshilfe, die Bewohner wiederum präsentieren ein opulentes Büfett mit Spezialitäten aus ihrer Heimat. Aufmerksam lauschten die Kinder den Märchen, tobten sich beim Fallschirmspiel aus, während bei den Erwachsenen der kulturelle Austausch unter dem Motto der Flüchtlingshilfe „Wir leben Integration und Toleranz“ im Mittelpunkt stand. Beim gemeinsamen Tanzen zu für einige Stadtberger wohl ungewohnter Musikrichtung, war beste ausgelassene Stimmung garantiert. (inst)
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