Förderschüler essen noch länger im Gymnasium
Der Bau einer eigenen Mensa an der Franziskusschule in Gersthofen dauert noch. Bis dahin gibt es günstigere Gerichte
Die Kinder des Förderzentrums Franziskusschule in Gersthofen werden noch einige Zeit auf ihre eigene Mensa warten müssen. Das ist jetzt auf der jüngsten Sitzung des Schul- und Kulturausschusses zur Sprache gekommen. Zwar liegt das Förderzentrum nah am Paul-Klee-Gymnasium und könnte somit die dortige Mensa mitnutzen. Doch dort sind einerseits für die Eltern der Franziskusschüler die Preise oftmals zu hoch, sie liegen laut Landratsamt zwischen 3,20Euro für ein vegetarisches und 4,20 Euro für ein klassisches Gericht (wir berichteten). Andererseits sprechen die Lehrkräfte auch von organisatorischen Schwierigkeiten, gerade die jüngeren Schüler in den Wintermonaten jeden Tag für den Fußweg zur Mensa anzuziehen. Der Bauausschuss des Landkreises befand die Pläne für eine eigene kleine Cafeteria für gut, nun sind für das nächste Jahr 40000 Euro Planungskosten im Haushalt vorgesehen, frühestens 2016 soll es dann an die Ausführung gehen. „In der Zwischenzeit wird es günstigere Gerichte in der Mensa des Paul-Klee-Gymnasiums für die Franziskusschüler geben“, sagte Armin Falkenhein, im Landratsamt unter anderem für Schulen zuständig, jetzt im Ausschuss.
Im gesamten Landkreis versorgen die Betreiber der Schulmensas derzeit 43 Ganztagsklassen mit Mittagessen. Die Preise liegen im Schnitt bei 3,50 Euro. „Die Pächter werden von uns angehalten, ein möglichst gesundes Angebot bei der Verpflegung zu machen“, so Falkenhein.
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