Freundschaftliche Vernetzung
Unsere Serie über sprachliche Besonderheiten befasst sich heute mit den Spezln
Es ist wohl eher ein altbairischer Ausdruck, allerdings ist er auch im Schwäbischen bekannt. Und nicht nur das, nein auch den bayerischen Schwaben wird diese Art der „freundschaftlichen Vernetzung“, wie man heute formulieren könnte, zugesprochen – als ob es nicht auch den Kölner Klüngel und andere Verbindungen nach dem Motto „eine Hand wäscht die andere“ gäbe. Es geht um den „Spezi“, einen Begriff, der zunächst einfach nur Freund heißt.
„Amicus spezialis“ heißt auf lateinisch „besonderer Freund“. Und aus dem „spezialis“ wurde in der Mundart eben „Spezi“ oder auch „Spez(e)l“. Und das hatte überhaupt keinen negativen Zungenschlag, es war halt jemand, mit dem man „speziell“, also eng verbunden war.
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