Was bleibt den Dieselfahrern anderes übrig, als ihren Selbstzünder weiterzufahren. Ein Kommentar.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast: Der Ratschlag bekommt beim Thema Diesel eine besondere Bedeutung. Denn jahrelang haben Autobauer ihre Kunden an der Nase herumgeführt, getrickst und getäuscht. Trotzdem hat der Diesel im Augsburger Land nach wie vor viele Freunde. Traut man der Statistik des Kraftfahrtbundesamts, dann fährt jeder dritte Autobesitzer im Kreis einen Selbstzünder. Das ist ein Spitzenwert. Aber was bleibt den Dieselfahrern auch anderes übrig? Wer sich für die Technologie entschieden hat, kalkulierte mit einer langen Laufleistung seines Fahrzeugs. Und die hatte ihren Preis. Jetzt der Abgasskandal-Hysterie zu verfallen und voreilig die Flinte ins Korn zu werfen, könnte teuer werden. Niemand will seinen Diesel unter Wert verkaufen. Um einem Wertverlust entgegenzuwirken, nimmt laut ADAC bereits ein Fünftel der deutschen Händler keine Diesel-Gebrauchtwagen mehr in Zahlung. Also besser abwarten? Und auf eine Nachrüstungslösung spekulieren? Oder doch bald verkaufen und beim Händler eine Prämie für ein Neufahrzeug kassieren? Bei allen Gedankenspielen bleibt am Ende eine frustrierende Erkenntnis: Die von Autoherstellern verursachten Probleme müssen die Autobesitzer ausbaden – so oder so.
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