Fußball-Nachlese: Wenn das Kassenhäuschen geschlossen bleibt
Plus Beim TSV Herbertshofen lässt man keine Zuschauer zu. Nach dem Spiel des TSV Gersthofen gibt es unterschiedliche Auffassungen über einen Zweikampf. Die Fußball-Nachlese.
Der TSV Herbertshofen hat für einen A-Klassisten eine wirklich schöne Sportanlage. Am Sonntag blieb jedoch die Tribüne leer und das Kassenhäuschen geschlossen. „Aufgrund der steigenden Infektionszahlen sind in unserem Verein, indoor wie outdoor in jeder Abteilung, bis auf Weiteres keine Zuschauer erlaubt. Wir bitten, die Entscheidung zu akzeptieren und zu respektieren, auch zum Schutz der Spieler, Funktionäre, Ehrenamtlichen und deren Angehörigen.“ So lautet die Mitteilung, die die Vorstandschaft am Freitag veröffentlicht hat.
Fußball-A-Klasse: Riesenaufwand für eine Handvoll Zuschauer
„Die Auflagen, die der BFV für die Vereine erteilt hat, sind organisatorisch den Verhältnissen nicht angemessen“, sagt Mandy Wenzel, die Vorsitzende des TSV und meint damit den Riesenaufwand, der für eine Handvoll Zuschauer betrieben werden muss. Das sprenge den Rahmen des Ehrenamtes. „Wir sollten nicht gefährden, was jetzt machbar ist, damit zumindest jeder unter Auflagen seinem Sport nachgehen kann. Mit dem Virus ist nicht zu spaßen“, weiß Mandy Wenzel, die beruflich als Krankenschwester auf der Corona-Intensivstation des Uniklinikums arbeitet, wovon sie spricht.
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