Wie es sich anfühlt, wenn der Ball endlich wieder rollt
Plus Was die Trainer des TSV Neusäß, TSV Gersthofen und TSV Schwabmünchen bei einem Blitzturnier empfinden, wenn sie nach dem Lockdown wieder auf dem Platz stehen.
Endlich wieder Fußball nach sieben Monaten Zwangspause. Vor dem ersten Anpfiff zum Blitzturnier im Neusässer Lohwaldstadion, zu dem der heimische TSV als Absteiger aus der Bezirksliga mit dem Bayernligisten TSV Schwabmünchen und dem Landesliga-Aufsteiger TSV Gersthofen zwei Top-Teams aus dem Landkreis Augsburg eingeladen hatte, war die Spannung groß. Wie würde sich das nach der Registrierung der Zuschauer über die Luca-App oder per Eintrag in eine Datenliste anfühlen, wenn sich da wieder zwei Mannschaften auf dem grünen Rasen gegenüberstehen?
Rädchen greifen noch nicht
„Es fühlt sich gut an“, konstatierte Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo, dessen Mannschaft sich seit zwei Wochen im Training befindet. „Wenn wir jetzt noch besser Fußball spielen würden, wäre es perfekt.“ Dabei stand es im Auftaktspiel der Seinen gegen den TSV Neusäß bereits 2:0. Kaum hatte Maiolo ausgesprochen, besorgte Robert Markovic-Mandic den 3:0-Endstand. Zuvor hatte Tim Uhde eine Freistoß-Hereingabe des ehemaligen Aystetters per Kopf verwandelt. „Das ist Bayernliga. Die können Kopfball. Da müsst ihr schon hingehen“, tadelte Neusäß’ neuer Trainer Robert Walch seine zögerliche Hintermannschaft, die auch beim zweiten Gegentreffer durch einen Aufsetzer von Fahad Barakzaie nicht gut aussah. Es dauert wohl erst einige Zeit, bis nach der langen Kick-Abstinenz die Rädchen wieder ineinandergreifen.
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