Gablingen entscheidet sich gegen Klärschlamm-Tourismus
Plus Wohin mit Mineralfasern und Klärschlamm? Auf Gablinger Flur soll eine Presse gebaut werden, in Gersthofen eine Klärschlammverbrennungsanlage.
Der Gemeinderat Gablingen macht den Weg für den Bau einer Presse für künstliche Mineralfasern im Süden des Gemeindegebietes direkt an der Grenze zur Gersthofer Flur frei. Nach einem Vortrag in der vorherigen Sitzung und einiger Bedenkzeit, kamen alle Fraktionen zu dem Schluss, dass der Standort geeignet ist und durchaus Vorteile hat. In Zukunft sollen die potenziell krebserregenden Abfallstoffe, die vor allem in der Baubranche anfallen und zu denen unter anderem Stein- und Glaswolle zählen, bei der Finkel GmbH in Hirblingen in Ballen gepresst werden. Der Vorteil: Die Stoffe nehmen auf der Mülldeponie nur noch ein Zehntel an Platz weg.
Besonders detailliert hatte sich die Fraktion von SPD und Grünen mit dem Thema auseinandergesetzt. Helmut Grieshaber verlas in der Sitzung eine Stellungnahme, in der er zwar betonte, dass die Fraktion „aus Sorge um die Umwelt und das Gemeinwohl der Bevölkerung nicht gerade erfreut“ über den Bau der Presse gewesen sei, der Standort aber geeignet scheine. Grüne und SPD hat vor allem die Zusicherung des Betreibers, dass nur Müll aus der Region verarbeitet werden soll, beruhigt.
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