Gablingen wehrt sich gegen Asylbewerberheim
Kommunalpolitiker fordern Beschränkung der Bewohner auf circa 30. Wenig Infrastruktur als Grund
Der Ortsteil Siedlung hat einen Bahnhof, ab nächstem Jahr die neue Justizvollzugsanstalt in der Nachbarschaft und – eine neue Botschaft für die rund 700 Bewohner – ab Juni ein Asylbewerberheim für insgesamt 60 junge Männer. Das Vorhaben des Landratsamtes Augsburg will der Gablinger Gemeinderat nicht unwidersprochen hinnehmen.
Zunächst hatte Bürgermeister Karl Hörmann kurz über den Plan des Landratsamtes informiert und um Verständnis gebeten: „Das Schicksal als Vertriebene ist für viele aus unserer Gemeinde nicht nur ein Schlagwort, sondern noch aus persönlicher Erinnerung lebendig“, appellierte Gablingens Gemeindechef an die Toleranz der Bürger.
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