Ganz Dinkelscherben geht im 19. Jahrhundert auf Verbrecherjagd
Plus Wenn die Landwirte auf dem Feld sind, haben Einbrecher leichtes Spiel. Mit Messer und Brecheisen bewaffnet stiehlt ein Knecht im August 1895 wertvolles Gold und Silber. Weit kommt er damit nicht.
Als die Familie von Kaspar Reif aus dem Dinkelscherber Ortsteil Saulach im Oktober 1896 von der Feldarbeit heimkehrte, traute sie ihren Augen nicht: Türen und Schränke waren aufgebrochen. Jemand war in ihr Anwesen eingestiegen. 179 Mark Bargeld, zwei silberne Uhrenketten, vier Goldringe und eine Brosche im Wert von rund 66 Mark waren verschwunden. Hausherr Kaspar Reif und sein Sohn Andreas hatten den Eindruck, dass der Einbruch nicht lange her ist. Deshalb nahmen sie die Verfolgung auf. Ein gefährliches Unterfangen.
Die beiden Männer holten tatsächlich die Kriminellen ein. Einer der Einbrecher feuerte aus einem Revolver einen Schuss auf die Verfolger ab, verfehlte jedoch sein Ziel. Auf die Hilferufe von Vater und Sohn eilten noch einige Männer aus dem Ortsteil Ettelried herbei. Gemeinsam gelang es, den Haupttäter zu überwältigen.
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