Ganz wie zu Hause
Welche Krippen in diesem Jahr beim Engerlmarkt in Thierhaupten zu sehen sind und was es mit ihnen auf sich hat
„Krippen unterm Weihnachtsbaum“ ist das Thema der diesjährigen Ausstellung des Freundeskreises Kloster Thierhaupten an den ersten beiden Adventswochenenden. Im Mittelpunkt steht die überlassene Sammlung Reiter.
Zu den erstmals gezeigten Exponaten gehört eine „Schneekrippe“. „So eine Darstellung zeigt den Wunsch des Erbauers, das Geschehen um Christi Geburt ganz nahe in der eigenen heimatlichen Winter-landschaft stattfinden zu lassen“, klärt Barbara Fendt auf. Sie berät als Ethnologin und Volkskundlerin die Thierhauptener Krippenfreunde. Der Schnee für die Krippe besteht übrigens aus Filz und Puder. „Unsere Cilly Urban hat hier gekonnt Frau Holle gespielt“, berichtet Barbara Fendt. Erstmals zu sehen sein wird die Krippe aus dem Nachlass von Franziska Hirster aus Oberbaar. Der Freundeskreis hat die Krippe vom ehemaligen Bauhofleiter Theo Kempf jüngst geschenkt bekommen. Die Figuren sind aus schönen Stoffen meisterhaft geschaffen und fein genäht. Franziska Hirster war Schneiderin am Stadttheater in Augsburg und hat ihr ganzes hand-werkliches Können in die Krippen-figuren und Tiere investiert. „Die Krippe gefällt gleich auf den ersten Blick, obwohl die Figuren ohne Ge-sichter dargestellt sind“, findet An-ton Birkner, der viele Stunden für den Aufbau investiert hat.
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