Gartenserie: Die Nachtkerze ist mehr als nur schön anzusehen
Duftende Heilpflanze, Gourmet-Gemüse und Lieblinge der Fledermäuse – der Nachtkerze werden viele Eigenschaften zugesprochen. Das steckt dahinter.
Von den einen wird sie geschätzt, andere halten sie für Unkraut: die Nachtkerze Von Juni bis August kann man die Oenothera biennis, wie sie im Fachbegriff heißt, wunderbar aussäen, sich aber erst im zweiten Jahr auf ihre Blüten freuen.
Ihre großen leuchtend gelben Blüten duften, wenn sie sich bei Abenddämmerung urplötzlich aufklappen. Die Nachtkerze hält den mitteleuropäischen Rekord im Blüten öffnen. Normalerweise kennen wir das aus Zeitrafferaufnahmen, wie sich Blüten öffnen, bei der Nachtkerze kann man selbst zusehen. Es ist ein wahres Naturschauspiel und wenn der Mond hell scheint, reflektieren die Blüten das Mondlicht so stark, dass man leicht versteht, warum diese Pflanze Nachtkerze heißt. Der süße, intensive Duft lockt viele Falter und Fledermäuse an. Daher wird sie von Naturschutzverbänden für fledermausfreundliche Gärten empfohlen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.