
Kritik am Blockheizkraftwerk
Was der Rechnungsprüfungsausschuss in Emersacker moniert
Ralph Behr hat im Gemeinderat Emersacker die Prüfung der Jahresrechnung vorgestellt. Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses hatte einige Kritikpunkte. Dabei ging es vor allem um das Blockheizkraftwerk (BHKW) im Schlossgebäude. Lediglich 14 Prozent des produzierten Stroms würden selbst verbraucht. Der Gemeinde entstünden so unnötig hohe Betriebskosten. Bürgermeister Michael Müller entgegnete, dass er noch keine neue Bewertung der Wirtschaftlichkeit durch den damaligen Fachplaner vorliegen habe. Es gebe Dinge, die im Nachhinein wohl die Wirtschaftlichkeit infrage stellten. Eine Abgabe des Stroms an die Mieter sei nicht möglich, da dadurch eine gewerbliche Nutzung entstünde. Unter Umständen sei die bloße Abnahme von Gas günstiger als der Betrieb des BHKW.
Behr wehrte sich gegen den Vorwurf, dass das BHKW abgeschaltet werden müsse. Man könne es aber optimieren und so finanziellen Schaden begrenzen. Behr fühlte sich vom Bürgermeister nicht ernst genommen. Dieser müsse solchen Dingen mit mehr Nachdruck nachgehen. Müller meinte dagegen, dass er die Dinge nicht leichtnehme. Außerdem machte Behr darauf aufmerksam, dass durch LED-Lampen in der Straßenbeleuchtung bisher noch kein Spareffekt beim Energieverbrauch bezifferbar sein. Zudem gebe es für den Bauhof keine Aufzeichnungen, welche Fahrzeuge mit Diesel betankt wurden und zu welchem Zweck. Der Stromverbrauch sei um 800 Euro im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Es sei aber nicht feststellbar, wie es zu den Schwankungen im Stromverbrauch komme. Bemängelt wurde auch die Anschaffung von Sitzbänken, die immer noch nicht aufgestellt wurden.
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