Geldsegen entlastet den Haushalt 2021 in Neusäß
Plus Zuwendungen aus München sorgen für gute Einnahmen im Haushalt für 2021. Dem stimmen alle Fraktionen zu. Doch ab 2022 muss Neusäß mit Krediten rechnen.
Zwei gute Nachrichten hatte Kämmerer Ulrich Zillner bei der Verabschiedung des Haushalts für 2021 dabei. Es geht um die Einnahmen der Stadt. Noch nie erhielt die Stadt Neusäß so viel an Schlüsselzuweisungen wie in diesem Jahr, nämlich 4,1 Millionen Euro statt der zunächst kalkulierten drei Millionen Euro. Und zudem hat Neusäß vom Freistaat 1,3 Millionen Euro erhalten, um den coronabedingten Ausfall an Einnahmen aus der Gewerbesteuer ausgleichen zu können. Knapp 69 Millionen Euro umfasst der Haushalt der Kommune im nächsten Jahr insgesamt, gut 13,5 Millionen Euro sollen dabei in neue Projekte investiert werden. Das sei "die logische Fortsetzung" dessen, was 2019 und in den Vorjahren begonnen worden sei, so Zillner.
Um diese Investitionen stemmen zu können, sollen knapp neun Millionen Euro aus der Rücklage entnommen werden. Kredite sind für 2021 noch nicht geplant - in den Folgejahren jedoch schon. Denn eine Reihe von Großprojekten werden im nächsten Jahr zunächst begonnen, wie der Neubau des Feuerwehrhauses in Alt-Neusäß. Insgesamt wird der 9,5 Millionen Euro kosten, erst ein Zehntel davon kommt im nächsten Jahr zum Tragen. Ähnlich sieht es beim Neubau der Grundschule und der Feuerwehr in Westheim aus. Das Bauprojekt wird mit 20 Millionen Euro berechnet, ein Bruchteil davon wird in 2021 fällig. Auch der Neubau der OGTS an der Eichenwaldschule, die technische Aufrüstung des Tunnels an der Entlastungsstraße und der Entlastungssammler für den Kanal gehören zu diesen Großprojekten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.