Gemeinderäte in Langweid werden wegen Corona mit Verspätung verabschiedet
Plus Wegen der Corona-Pandemie musste die Ehrung für die scheidenden Ratsmitglieder in Langweid verschoben werden. Nun war es so weit.
„Ein würdiger und guter Abschluss ist wichtig. Corona darf nicht zum Ausfallen bewegen“, so formulierte es Langweids Pfarrer Benedikt Huber und meinte damit die ungewöhnlich späte Verabschiedung sieben ehemaliger Gemeinderäte vergangene Woche. Nach den Kommunalwahlen im März sind sie schon lange außer Amt, die Nachfolger haben bereits getagt. Doch aufgrund der Pandemie entschied sich die Gemeinde erst jetzt dazu, die offizielle Verabschiedung im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes abzuhalten.
Durch die Zeremonie in der Stettenhofer Pfarrkirche Jesus, der Gute Hirte führte der katholische Pfarrer Huber gemeinsam mit dem evangelischen Dekan Frank Kreiselmeier – aufgrund coronabedingter Maßnahmen nur mit geladenen Gästen, Listen zum Eintragen der Namen und jeweils einer freien Kirchenbank zwischen den besetzten. Pfarrer Huber lobte und dankte den ehemaligen Räten für das gute Miteinander. Doch jetzt sei es an der Zeit, „die Dinge aus der Hand zu geben“, so Dekan Kreiselmeier. Er sprach den ausscheidenden sowie den amtierenden Gemeinderäten und Bürgermeister Jürgen Gilg Segen zu. Im Anschluss an den Gottesdienst verabschiedete der Rathauschef dann die Ratsmitglieder ganz offiziell mit Urkunden und Geschenken; außerdem trugen sich die Ehemaligen in das Goldene Buch ein.
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