Dorfladen in Biberbach: Noch heuer soll der Bau starten
Im Gremium geht es auch um die Erweiterungspläne des Stahlwerks. Nun treffen sich die Bürgermeister
Viele Projekte stehen an in Biberbach. Deshalb informierte Bürgermeister Wolfgang Jarasch nach der Sommerpause den Gemeinderat über die laufenden Vorhaben und deren Sachstand.
Der Neubau des Dorfladens und der Begegnungsstätte in der Raiffeisenstraße standen dabei im Mittelpunkt. Die einfache Holzständerkonstruktion der Begegnungsstätte soll heuer noch errichtet werden. Die Baugenehmigung liegt vor, und die Förderzusage wird täglich im Rathaus erwartet. Beim großen Massivbau für den Dorfladen, die Tagespflege und weitere gewerbliche Räume im Obergeschoss solle „auf jeden Fall noch heuer“ der Baubeginn sein, so der Bürgermeister. Beide Gebäude werden über das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) gefördert. Um eine möglichst große Finanzspritze zu bekommen, wurden die Planungen nochmals mit dem Fördergeldgeber abgesprochen und die Anregungen eingearbeitet, erfuhren die Gemeinderäte. Bei der Begegnungsstätte wird das geplante Metalldach durch Ziegel ersetzt, die Fenster bekommen Läden, und der Eingangsbereich wird etwas verändert. Beim Dorfladen gefiel die Optik des knapp 30 Meter langen und 12 Meter breiten Baus nicht ganz. Eine Unterbrechung der langen Außenwand durch gestalterische Elemente wurde angeregt. Eine Veränderung im Innenbereich: Der Verbindungsgang im Obergeschoss wird nun in der Gebäudemitte verlaufen und nicht als Gang ohne Tageslicht entlang der Außenwand. Das hatte Sabine Duttler (UFB) bei der Vorstellung der Planung bereits bemängelt. Ein weiterer Änderungswunsch der Vertreter des ALE betrifft den Außenbereich. Die Parkflächen sollen in Pflaster oder Schotter angelegt sein, die Fahrbereiche asphaltiert. „Das ist alles machbar, und die Pläne wurden bereits entsprechend geändert“, sagte Jarasch. Im Gegenzug winkt beim Dorfladen eine 60-prozentige Förderung, für die Begegnungsstätte können es bis zu 80 Prozent werden.
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