Eine Wabe für die Krippenkinder
Anbau an den Kindergarten in Kutzenhausen ist beschlossen
Kutzenhausen Die Nachfrage an Krippenplätzen hält in Kutzenhausen unvermindert an. Für das Jahr 2011/2012 gibt es in Kutzenhausen für die Kinderkrippengruppe bereits sechs Neuanmeldungen; derzeit werden zwölf Kleinkinder betreut. Weil der Kindergarten, in dem die Krippe untergebracht ist, räumlich an seine Grenzen stößt, hat Architekt Peter Krause nun dem Gemeinderat einen Planentwurf samt Raumprogramm und Kostenschätzung vorgelegt. Nachdem auch das Landratsamt, die Regierung von Schwaben, der Träger des Kindergartens und die Gemeinde den Raumbedarf für eine Kinderkrippe anerkannt haben, sprach sich nun das Gremium einstimmig für einen Anbau an den Kindergarten aus. Seit September vergangenen Jahres betreibe die Gemeinde Kutzenhausen unter der Trägerschaft der katholischen Kirchenstiftung St. Nikolaus eine Kinderkrippe in den Räumen des Kindergartens im Untergeschoss, so Bürgermeisterin Silvia Kugelmann. Der jetzt von Architekt Krause vorgelegte Planentwurf sieht vor, für 15 Kinderkrippenplätze insgesamt 135 Quadratmeter Nutzfläche zu bauen. Der Anbau sei im Norden des bestehenden Bauwerks gut zu realisieren, das Grundstück groß genug, so der Architekt. Der Anbau würde sich der bestehenden „Wabenkonstruktion“ anpassen und könnte dank der Topografie auf dem Niveau des Untergeschosses dem Altbau angegliedert werden.
Zum Raumkonzept gehören ein Gruppenraum, eine Teeküche, der Warteraum für Eltern und der Sanitärbereich. Der Ruheraum könnte in der Ebene des Erdgeschosses für den Kindergartenbereich als Erweiterungsfläche geschaffen werden. Detailplanungen seien jedoch mit dem Kindergartenpersonal abzuklären, meinte Krause. Die Bauausführung könnte nach Fertigstellung der Betonbodenplatte in Holzkonstruktion erfolgen. Diese Bauweise garantiere eine kurze Bauzeit und eine kostengünstige Umsetzung.
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