Hohe Investitionen bringen immer noch ein Minus
Langweids Wasserversorgung ist zwar im Plus. Es gibt aber finanzielle Altlasten
Damit frisches, qualitativ einwandfreies Trinkwasser zu jeder Zeit zur Verfügung steht, muss hinter den Kulissen viel gearbeitet und noch mehr Geld investiert werden. In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Gemeinderat Langweid mit dem finanziellen Plus und Minus der gemeindlichen Wasserversorgung. Die Bilanz des steuerlichen Jahresabschlusses 2016 legte Kämmerer Helmut Gensberger vor. Die Zahlen zeigen, dass kein Minus eingefahren wurde, doch durch hohe Investitionen der Vergangenheit tauchen immer noch 1,2 Millionen Euro als Verlustvortrag auf. Der rechnerische Gewinn von gut 63000 Euro ist dagegen zu verrechnen, daher werde für die Einkünfte keine Körperschaftssteuer fällig, erklärte der Kämmerer. Die Bilanzsumme 2016 beträgt 2,945 Millionen Euro. Der Gemeinderat stimmte dem Zahlenwerk einmütig zu.
Mit dem Wasserpreis habe dieser Beschluss nichts zu tun, betonte Bürgermeister Jürgen Gilg. Die Gebühren werden alle drei Jahre überprüft und müssen so kalkuliert werden, dass die laufenden Kosten gedeckt und Investitionen gestemmt werden können. In den nächsten Jahren wird die Technik des Wasserwerks auf den neuesten Stand gebracht und ein Notverbund mit der Stadt Gersthofen aufgebaut.
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